Arame-Salat mit fermentierten Radieschen und Avocado
Japanisch
Hast du seit Monaten Algen in deinem Vorratsschrank und weißt nicht, was du damit machen sollst? Was kannst du mit Algen machen? Es ist gut, ein gutes Algenrezept parat zu haben. Dieser Algensalat ist einfach eine tolle Mischung aus verschiedenen Geschmacksrichtungen und Texturen. Selbst wenn du kein großer Algenfan bist, ist dieses Rezept sehr gut umsetzbar. Durch die Cremigkeit der Avocado, die Schärfe der fermentierten Radieschen und die Kombination der Aromen im Dressing passt die Alge (in diesem Fall Arame) perfekt dazu. Übrigens sagt man nicht umsonst, dass Arame die Alge für Anfänger ist. Der Geschmack ist nicht so meeresartig wie bei einigen anderen Algen, aber definitiv umami.
BeilageSalat225 Minuten Zubereitung1 Stunde bis zum Einweichen
Ingrid ist Brand Manager bei TerraSana. Ihre Zeit widmet sie am liebsten dem Essen. Kochen, gemeinsam essen, über Essen schreiben und darüber sprechen. Rezeptentwicklung und Foodfotografie sind ihre köstliche Nebenleidenschaft.
So bereitest du es zu
Die Radieschen in hauchdünne Scheibchen schneiden. In die Fermentierungs-Presse geben. Salz zufügen und dieses vorsichtig mit den Radieschen vermischen. Die Presse mit dem Deckel schließen und eine Stunde fermentieren lassen.
In der Zwischenzeit die Shiitake in kaltem Wasser einweichen. Die Arame 10 bis 15 Minuten einweichen.
Die roten Zwiebeln in Ringe schneiden.
Das Sesamöl in einer Pfanne erhitzen. Die Zwiebeln darin glasig anbraten. Die Arame abgießen und die Shiitake in Scheibchen schneiden. Die beiden Zutaten zu den Zwiebeln geben und 3 bis 5 Minuten auf schwacher Hitze mitbraten.
Die Avocado und die Frühlingszwiebeln in Stücke schneiden.
Die Zutaten für das Dressing in einer Schüssel miteinander vermischen.
Die Radieschen eventuell noch abschmecken und die salzige Flüssigkeit abgießen. Alle Zutaten miteinander vermischen und servieren.
Tipp(s)
Das Fermentieren von Gemüse verändert den Geschmack. Zwar schmeckt Brokkoli dadurch nicht wie Karotten, aber Weißkohl bekommt ein wenig den Geschmack von Sauerkraut.