Vegane Reisbällchen mit Farbe sehen doch besonders aus, oder? Dieses Rezept für japanische Reisbällchen eignet sich gut, um sie mit Kindern zuzubereiten (dann lass die Umeboshi besser weg) oder als Vorspeise zu servieren, besonders zu Weihnachten. Die Zubereitung ist einfach, es sieht schwieriger aus, als es ist.
Ingrid ist Brand Manager bei TerraSana. Ihre Zeit widmet sie am liebsten dem Essen. Kochen, gemeinsam essen, über Essen schreiben und darüber sprechen. Rezeptentwicklung und Foodfotografie sind ihre köstliche Nebenleidenschaft.
So bereitest du es zu
Den Sushireis in 15 bis 20 Minuten gar kochen. Abgießen. Vorsichtig mit Genmai Su und Mirin vermischen. Abkühlen lassen.
Die Kerne der Umeboshi entfernen, die Früchte in Stücke schneiden und unter den Reis heben. Kleine Reisbällchen formen (3–4 cm).
Die Radieschen in hauchdünne Scheibchen schneiden. Die Noriblätter in 12 Kreise (oder in eine andere nette Form) mit einem Durchmesser von 4 cm schneiden.
Die Arbeitsplatte mit einem Blatt Frischhaltefolie belegen. Die Radieschen kreisförmig auf die Folie legen. Darauf den Norikreis und dann das Reisbällchen legen.
Die Enden der Folie in die Hand nehmen und die Folie möglichst eng um den Reis ziehen, damit ein festes, schönes Bällchen entsteht. Kurz ruhen lassen, damit sich die Radieschen um den Reis legen können. Dann die Folie entfernen.
Die Avocado in dünne Scheiben schneiden. 3 Streifen Avocado übereinander auf die Folie legen, danach 1 oder 2 Scheiben Sushi-Ingwer und dann das Reisbällchen. Die Folie wieder stramm um das Bällchen ziehen. Mit Furikake bestreuen. Mit dem restlichen Reis in gleicher Weise vorgehen.
Die Bällchen auf Mungbohnenchips servieren und vorher in Tamari dippen.
Tipp(s)
Soll der Reis bunt werden? Dann 1 EL Kurkuma mitkochen oder den nach dem Kochen mit Metaonori oder Rote-Bete-Saft vermischen.