Klassischerweise werden Ramen mit Fleisch und Ei gegessen. Sie können aber auch anders zubereitet werden. Diese super leckere vegane Ramenbrühe beweist, dass man überhaupt kein Fleisch braucht, um diese reichen Aromen zu kreieren. Du benötigst einige Zutaten, aber das Ergebnis ist beeindruckend. Du kannst den geräucherten Tofu natürlich auch durch Seitan, Tempeh oder einen anderen Fleischersatz austauschen.
AbendessenSuppe2 Schüsseln30 Minuten Zubereitung1 Stunde bis zum Einweichen
Ingrid ist Brand Manager bei TerraSana. Am liebsten verbringt sie ihre Zeit mit Essen - kochen, zusammen essen, schreiben und über Essen sprechen. Rezeptentwicklung und Foodfotografie sind ihre wunderbaren Nebenleidenschaften.
So bereitest du es zu
Shiitake, Kombu und Wasser in einen Topf oder eine Pfanne geben und über Nacht einweichen lassen.
Brich die Wakame-Streifen in Viertel. Spüle die Wakame unter kaltem Wasser ab und lasse diese 5 Minuten einweichen.
Frühlingszwiebeln und Chili sehr fein hacken. Den Knoblauch zerdrücken. Den Ingwer reiben.
Das Sesamöl in einen Suppentopf geben. Den weißen Teil der Frühlingszwiebeln, den Knoblauch, Ingwer und Chilischoten 2 Minuten lang weich und duftend braten.
Sonnenblumenpaste und Sojasauce hinzufügen und umrühren.
Entferne den Kombustreifen und die Shiitake aus dem Topf oder der Pfanne. Die Kräuter mit der restlichen Brühe ablöschen.
Wakame in die Suppe geben und mindestens 15 Minuten köcheln lassen. Probiere, ob die Brühe aromatisch genug ist. Fügen Sie eventuell einen zusätzlichen Schuss Tamari hinzu.
Koche die Ramen-Nudeln in einem seperaten Topf für ca. 3 Minuten.
Shiitake in Scheiben schneiden und in den letzten 2-3 Minuten in die Suppe geben.
Schneide die Nori in kleinere Stücke. Die zusätzliche Frühlingszwiebel fein hacken. Den geräucherten Tofu in Stücke schneiden.
Lege die Ramen in die Schalen. Gieße die Brühe darüber und garniere sie mit geräuchertem Tofu, frischem Koriander, Frühlingszwiebeln, Nori, Furikake und möglicherweise einer Handvoll frischer Sojabohnen.
Tipp(s)
Bereite die Brühe einen Tag im Voraus vor, damit die Aromen noch besser zur Geltung kommen. Gare aber die Nudeln frisch, sonst werden sie weich.