Wo deine Großmutter früher Einmachgläser, schwere Steine und Geduld brauchte, übernimmt heute die Pickles Presse die ganze Arbeit. Einfach Gemüse und Salz in die Presse geben, und die Feder übt so viel Druck aus, dass sich der Geschmack und die Textur deines Gemüses in wenigen Stunden verändern. Nicht, dass deine Karotten dann wie Rote Beete schmecken, aber Weißkohl sieht dann aus und schmeckt wie Sauerkraut. Das willst du sicher mal probieren, oder?
Eigentlich kannst du jede Art von Gemüse fermentieren. Halte dich bei Gemüse eher an harte Sorten wie Rote Bete, Kohl, Karotten, Zwiebeln und Kürbis. Weichere Gemüsesorten wie Gurke, Tomate und Spinat werden schnell matschig, daher solltest du es nur kurz fermentieren. Auch Obst lässt sich gut fermentieren. Besonders Pfirsiche, Pflaumen, Aprikosen und exotische Früchte wie Ananas und Mango funktionieren gut.
Einige Grundregeln für die Gärung:
Wenn du diese Regeln beherzigst, kannst du wenig falsch machen. Du bist dir nicht sicher, wie lange du das Gemüse in der Presse lassen sollst? Probiere jede Stunde und vertraue deinem eigenen Geschmack. Ist das Eingelegte zu salzig? Gieße die Flüssigkeit ab und probiere erneut.
Wir haben auch eine ganz praktische Erklärung wie du die Pickles Presse verwendest, einschließlich Gewürzen und Würzmitteln, die deinem Eingelegten mehr Charakter verleihen.
Ach ja, und interessiert dich, wie deine Großmutter das eigentlich gemacht hat, mit den schweren Steinen und so? Das Geheimnis der Fermentation: erklärt vom japanischen Professor Takeo Koizumi.