Wir übernehmen Verantwortung. Unsere nachhaltigen Entscheidungen

Positiv denken. Als Unternehmen können wir viel Positives bewirken. Was tun wir für eine nachhaltige Zukunft und eine lebenswerte Umwelt? Wir fangen mit Sonnenkollektoren, biologischen und pflanzlichen Lebensmitteln an und wir führen den Prozess stetig fort, um unser Unternehmen noch nachhaltiger zu gestalten!

Bei uns steht der Planeten an erster Stelle. Das können wir beweisen.

Jede Entscheidung zählt. Groß wie klein. Deshalb ist uns wichtig, dass wir jede Entscheidung, ethisch vertreten können. Und ja, Nachhaltigkeit liegt uns im Blut. Von Anfang an (inoffiziell schon 1979) haben wir uns bewusst für Bio entschieden. Zu dieser Zeit sicherlich keine Mainstream-Wahl, aber eine, die uns am Herzen lag. Unser Anliegen? Bio zur normalsten Sache der Welt zu machen. Oh, und natürlich das Konzept der positiven Ernährung zu verbreiten – positive eating!

Positives Essen ist ein vielschichtiges Schlagwort. Für uns bedeutet es, gemeinsam reine Lebensmittel zu genießen, bewusste Entscheidungen zu treffen und sich gemeinsam um eine nachhaltige Zukunft zu bemühen.

Photovoltaikanlage auf dem Dach

Nachhaltige Energiethemen standen schon früh bei uns auf der Agenda. Als wir 2009 begannen, unsere eigenen Nussmuse zu produzieren, wollten wir das Ganze nach ökologischen Gesichtspunkten tun. Deshalb haben wir gleich zu Beginn 20 Solarmodule installiert. Auf diese Weise konnten wir Sonnenenergie für eine nachhaltige Produktion nutzen.

Die Solarmodule erzeugen im Schnitt 3 kW Strom pro Stunde. Die Produktion unserer Nussmuse verbraucht in etwa ebenfalls 3 kWh. Somit produzieren wir die Nussmuse CO2-neutral. Als die Produktion im Laufe der Jahre zunahm und wir in neue, effizientere Maschinen investierten, haben wir die Anlage vergrößert. Wir haben von 20 auf 40 Solarmodule aufgestockt. Diese Menge deckt momentan etwa 20% des gesamten Energiebedarfs von TerraSana. Das ist natürlich toll, aber wir wollen mehr. Im Jahr 2021 arbeiten wir auf eine klimaneutrale Energieversorgung hin und investieren erneut in nachhaltige (Solar-)Energie.

alt

Temperatur-Check

Auch das Kühlen und Heizen kann nachhaltig vonstatten gehen. Wir verwenden eine Wärmepumpe (Kaltwasserkühlung), um die Produktionsmaschinen auf der perfekten Temperatur zu halten. Die Pumpe entnimmt Wasser aus den Kanälen rund um das Gebäude und kühlt mit dem kalten Wasser die Maschinenteile. Eine viel bessere Option als eine energiefressende Klimaanlage!

Die Wärmepumpe kühlt und heizt. Da wir die Wärmepumpe mit einer Fußbodenheizung kombinieren, brauchen wir nicht viel zu heizen. Eine supereffiziente Kombination. Wir sind glücklich, die Umwelt ist glücklich!

Wir verwenden auch Wasser zur Kühlung des Gebäudes. Der Kondensator mit einem 750-Liter-Wassertank kühlt das Wasser auf 10 Grad herunter. Dieses kalte Wasser kühlt das Lager und den Produktionsbereich.

Aber es gibt auch kreative Möglichkeiten, die Temperatur effizient zu regulieren. Unser Gebäude hat z.B. ein Flachdach. Normalerweise führt das zu mehr Wärme im Sommer (mehr Kühlung) und mehr Kälte im Winter (mehr Heizung). Wir haben das Dach mit 6 Zentimeter Dämmung versehen und es weiß gestrichen. Das macht einen Unterschied von 3 Grad!

Grüne Energie

Natürlich verwenden wir nur grüne Energie. Obwohl unser Gasverbrauch sehr begrenzt ist, kompensieren wir ihn mit CO2-Zertifikaten.

Elektrisch mobil sein

Wir kaufen keine Gas- oder Dieselfahrzeuge mehr für neue Mitarbeiter. Elektroautos sind die bessere Wahl, also entscheiden wir uns dafür.

Gemeinsam für weniger Plastik

Und Plastik? Davon wollen wir natürlich so wenig wie möglich in die Welt setzen. Kunststoff zerfällt nie, er zerfällt nur in kleinere Teile: Mikro- und Nanoplastik. All dieses Plastik landet in der Luft, im Boden und im (Trink-)Wasser. Was tun wir gegen die Plastiksuppe? Wir verpacken so viele Produkte wie möglich in nachhaltigen, wiederverwendbaren Glasgefäßen. Außerdem haben wir bei über 100 unserer Produkte auf kompostierbare Verpackungen umgestellt. Diese Verpackung hat fast alle Vorteile von Kunststoff, ist aber aus recycelbarem und pflanzlichem Material (Holzspäne) hergestellt. Besser für alle!

Für manche Produkte gibt es leider momentan noch keine andere Möglichkeit als Kunststoff, weil sonst die Haltbarkeit des Produktes zu drastisch abnimmt und es nicht mehr verkaufbar wäre. Aber für viele andere Produkte ist es möglich, und das spart mindestens 20 % Kunststoff über das gesamte Sortiment hinweg. Im Mai geht es weiter mit der großen Transformation. Wir sind gespannt!

Nachhaltige Etiketten

Auch die Etiketten auf Gläsern und Tüten sind im Laufe der Jahre umweltfreundlicher geworden. Die Etiketten auf allen selbst hergestellten Gläsern (z.B. Nussmuse) sind jetzt leicht abwaschbar und schonen die Umwelt. Der Widerspruch ist, dass diese beiden Dinge oft nicht Hand in Hand gehen. Aber natürlich wollen wir, dass du unsere Gläser so oft wie möglich mühelos wiederverwenden kannst!

BPA-freie Produkte

Kunststoff enthält auch BPA (Bisphenol A): der Weichmacher, den niemand in seinem Essen haben will. BPA wird verwendet, um Kunststoff oder Dosen elastisch zu machen. Bei TerraSana sind wir uns dessen schon seit Jahren bewusst. Deshalb sind alle unsere Deckel frei von BPA und PVC. Und die Dosen mit Kokosmilch und die Pickles Presse? Ebenfalls BPA-frei.

Umweltfreundliche Wickelfolie

Beim Transport der Produkte verwenden wir Wickelfolie, um die Kartons auf den Paletten zusammenzuhalten und zu schützen. Diese war früher aus schwarzem Kunststoff. Jetzt ist sie kompostierbar und transparent. Das ist toll, denn dass spart doppelt: Plastik und Tinte!

Auswirkungen durch Bio

Unsere erste und einzige Wahl? Wir setzen ausschließlich auf Bio. Der ökologische Landbau hat einen großen positiven Einfluss auf Boden, Luft und Wasser. Größere Biodiversität, mehr Aufmerksamkeit für den Tierschutz und ein gesünderer landwirtschaftlicher Boden sind die größten Vorteile von Bio. Wenn wir die Welt auch in Zukunft lebenswert halten wollen, ist der ökologische Landbau eine der wichtigsten Möglichkeiten, um etwas zu bewirken. Am liebsten arbeiten wir natürlich mit Bauern zusammen, die auch ein Herz für Bio haben. So stellen wir sicher, dass du Bio-Produkte der höchsten Qualität kaufen kannst!

Möchtest du mehr über Bio und die Auswirkungen auf Mensch, Tier und Umwelt lesen? Klicke hier.

Wir sind auf dem Weg: 100% pflanzlich

Führen wir ein neues Produkt ein? Dann lautet unsere Entscheidung immer: pflanzlich. In der Fleisch- und Milchwirtschaft gibt es viel zu kritisieren, und wir reden hier nicht nur über Tierleid. Wusstest du, dass der Verzehr von Fleisch schädlicher für unsere Umwelt ist als das Autofahren? Das ist eine ziemlich beängstigende, aber auch eine positive Nachricht. Denn durch eine (kleine) Änderung von Einstellung und Verhalten, und indem wir so weit wie möglich auf pflanzlich setzen, können wir als Unternehmen (aber auch du als Einzelperson) einen großen positiven Beitrag leisten!

Fast 98% unseres Sortiments ist bereits vegan. Die anderen 2% sind etwas schwieriger zu veganisieren, aber wir haben einen Plan!  Wir gehen davon aus, dass wir euch für die letzen 2% der Produkte innerhalb von 2 Jahren eine vegane Alternative anbieten werden können.

Möchtest du mehr über unser veganes Angebot erfahren? Hier klicken.

Gegen Lebensmittelverschwendung

Ein weiteres großes Problem, das wir (wenn auch in kleinerem Maßstab) angehen, ist die Lebensmittelverschwendung. Wir haben uns zum Beispiel bewusst für ein relativ kleines Lager entschieden, damit wir weniger Gefahr laufen, einen Lagerüberhang zu haben. Wegwerfen ist eine Sünde, oder? Sollte es vorkommen, dass Produkte plötzlich unseren hohen Qualitätsansprüchen nicht mehr genügen oder wir sie aus anderen Gründen nicht verkaufen können, sorgen wir immer dafür, dass sie sinnvoll weiterverwendet werden. Und ja, auch Viehfutter kann eine solche Option sein.

CO2-neutraler Transport

Wir arbeiten gerne mit Unternehmen zusammen, die genauso nachhaltig denken wie wir. Deshalb lassen wir Transporte von Rotra durchführen, dem Vorreiter in der Transportwelt, wenn es um Nachhaltigkeit geht. Sie transportieren CO2-neutral, und das ist schon eine Leistung!

Papier und Karton

Wenn wir Infomaterial oder Broschüren außerhalb unseres Büros drucken lassen, tun wir dies auf 100% Recyclingpapier. Um die Produktion CO2-neutral zu gestalten, pflanzen wir bei jeder Bestellung zusätzlich mindestens einen Baum. Im Büro verwenden wir Papier von Paperwise. Sie stellen dieses umweltfreundliche Papier aus landwirtschaftlichen Abfällen her. ‘Wise with waste‘, wie sie sagen.

Wusstest du schon?

Im Jahr 2020 haben wir das Gewicht unserer Kartons reduziert. Schätz mal, wie viele Kilo Pappe wir damit jährlich einsparen? 2164kg! Siehst du? Jedes bisschen hilft.

Zertifizierungen

Normales Palmöl ist für viele Menschen ein No Go. Für die Gewinnung von Palmöl werden häufig Wälder und Moore abgeholzt, was für unseren Planeten schädlich ist. Außerdem herrschen in der Palmölproduktion oft harte Arbeitsbedingungen. Bei nachhaltigem Palmöl sieht das ganz anders aus. Aber woran erkennst du, ob das Palmöl in einem Produkt nachhaltig ist? Ganz einfach: Wenn es nachhaltig ist, dann wird es mit dem RSPO-Zertifikat (Roundtable on Sustainable Palm Oil) zertifiziert. Dann weißt du sicher, dass kein Baum gefällt wurde und das Palmöl nachhaltig produziert wurde.

Zur Zeit haben wir nur noch 3 Produkte mit Palmöl im Sortiment: Haselnusswaffeln, Honigwaffeln und Konfettitropfen. Wir überarbeiten allerdings gerade die Rezepte für diese Produkte, also wird sich das bald ändern.

Möchtest du wissen, warum du nicht nachhaltiges Palmöl vermeiden solltest? Hier klicken.

Abfall

Müll zu trennen ist nicht schwer. Deshalb tun wir das auch, wenn möglich. Vorerst trennen wir 5 Abfallsorten: Kunststoff (PMD), Pappe & Papier, Glas, Restmüll und Metall. Wir lassen das Metall von einem ortsansässigen Unternehmen in Leimuiden abholen, welches sich auf die umweltgerechte Sortierung von Eisen und Metallen spezialisiert hat. Biomüll trennen wir selbst. Ob du’s glaubst, oder nicht: die Komposthaufen unserer Mitarbeiter sind voll davon!

Wohltätigkeitsorganisationen

Es gibt viele Wohltätigkeitsorganisationen, die wir von ganzem Herzen unterstützen. Produkte, die wir nicht mehr verkaufen, an denen aber absolut nichts auszusetzen ist, gehen direkt an die niederländische Food Bank. Außerdem sind wir Business Angel der Stiftung Plastic Soup Foundation. Klicke hier, um zu erfahren, was die PSF Gutes tut.

Wir sponsern auch einige Sportvereinen und (Lifestyle-)Verbände vor Ort. Zum Beispiel werden TerraSana-Paletten für ein Projekt in einer nahegelegenen Behindertenwerkstatt zum Bau von Vogelhäuschen verwendet.

Hast du Fragen oder Ideen zu unseren nachhaltigen Entscheidungen? Das würden wir gerne hören!

Was kannst du tun, um die Welt ein bisschen besser zu machen? Hier klicken.