Furikake ist eine trendige Mischung aus Seetang und zweifarbigen Sesamsamen. Sie gibt deinem Salat, deiner Suppe, deinem Sushi oder deinem Nudelgericht sowohl Farbe als auch Geschmack. Doppelter Ärger!
Manchmal enthält Furikake auch getrockneten Fisch, Ei oder sogar Zucker. Wenn du dich lieber rein pflanzlich ernähren möchtest, dann entscheide dich für die authentische Mischung aus Sesam, Seetang und eventuell Salz. Achte auf jeden Fall darauf, dass du Furikake ohne Zucker kaufst, denn das ist selbst in Japan ein absolutes No-Go. Entscheide dich am besten für echten Furikake!
Gomasio (auch bekannt als Gomashio) ist eine Mischung aus gemahlenen Sesamsamen und Meersalz. Es eignet sich also genauso gut als Topping oder zum Würzen wie Furikake, aber ohne den Seetang. Gomasio ist super lecker über Nudeln oder Reis, Salat oder Wrap.
Ja, diese japanischen Toppings sind wirklich so vielseitig, wie es scheint! Wie verwendest du also Furikake und Gomasio? Nun, überlege dir Folgendes:
Wir lassen unseren Furikake von unseren japanischen Sesamexperten herstellen. Sie wissen genau, wie man den weißen und schwarzen Sesam perfekt röstet, um diesem japanischen Topping den optimalen Geschmack zu verleihen. Durch die Zugabe von kleinen Seetangstückchen (eine Art Nori) aus den saubersten Teilen Japans erhältst du den köstlichen Umami-Geschmack. Das Mischen der verschiedenen Zutaten ist natürlich ganz einfach. Bei TerraSana verpacken wir den Furikake selbst im Topf.
Unsere Experten haben das Rösten zu einer echten Kunst gemacht. Der Besitzer macht das schon seit 40 Jahren, 6 Tage die Woche, manchmal bis zu 14 Stunden am Tag. Im Laufe der Jahrzehnte haben sie ihre eigenen Produktions- und Reinigungsmaschinen entworfen und bauen lassen. Sie sind wahre Meister im Rösten von Sesamsamen. Sie sind sogar so gut, dass sie in Japan einen Marktanteil von bis zu 30% haben. Unglaublich!
Zu Hause röstest du wahrscheinlich von Zeit zu Zeit Sesamsamen bei niedriger Hitze in einer Pfanne. Dabei ist immer darauf zu achten, dass er nicht zu lange kocht, sonst hast du bald verbrannte Sesamsamen und einen bitteren Geschmack. Das wird bei unseren japanischen Sesamexperten nicht passieren. Der gesamte Prozess vom ungerösteten Sesam bis zum gerösteten Sesam in Perfektion umfasst 25 Schritte. Unglaublich, oder? Die Männer machen das in riesigen Hallen voller Maschinen, die schütteln, sieben, waschen, filtern, transportieren, rösten, wieder reinigen und so weiter. Viele dieser Maschinen hat unser Produzent selbst entwickelt.
Der Besitzer hat die buddhistische Einstellung, dass alles immer in Bewegung ist und dass man als Mensch dafür aufgeschlossen und flexibel sein sollte. Ja, auch beim Rösten von Sesamsamen. Nicht alle Sesamsamen sind gleich. Es gibt verschiedene Sorten, und jede Ernte bringt andere Geschmacksrichtungen hervor. Aber auch die Tagestemperatur, die Feuchtigkeit in der Luft, alles hat einen Einfluss. Und dieser Röstmeister will darauf ständig reagieren können, damit er immer ein perfektes Produkt liefert. Deshalb hat er seinen Produktionsprozess so gestaltet und einzigartige Maschinen bauen lassen, dass es auch möglich ist, während des Röstvorgangs jedes Mal kleine notwendige Anpassungen vorzunehmen.
Alles beginnt in der Reinigungshalle. In 15 Schritten werden die Sesamsamen von möglichen kleinen Verunreinigungen wie Sand oder Steinen gereinigt. Dann laufen die Sesamsamen über mehrere Rüttelsiebe, es erfolgt eine Metalldetektion, aber auch die zu dünnen oder zu kleinen Sesamsamen werden aussortiert. Diese würden sonst später im Prozess schneller geröstet werden als die anderen Sesamsamen und einen zu starken Geschmack annehmen.
Nach dem Reinigungsprozess waschen die Männer die Sesamsamen mit Wasser und führen sie zu den „Röstöfen“. Das sind keine Öfen mit Feuer. Nein, die Sesamsamen werden perfekt kontrolliert und dann auf kräftig blasender Heißluft in etwa 2 Minuten geröstet. Über ein Bedienfeld können Zeit und Temperatur eingestellt werden. Zum Beispiel erst 15 Sekunden bei 185 Grad, dann 20 Sekunden bei 195 Grad, dann wieder 25 Sekunden bei 215 Grad und so zurück auf etwa 185 Grad Celsius. Durch ständiges Beobachten und Probieren wird das „Rezept“ etwa 10 Mal leicht verändert. 1 Grad hier, ein paar Sekunden dort. So lange, bis der Röstmeister völlig zufrieden ist und die Produktion beginnen kann. Auf diese Weise probiert der Meister etwa 200 Mal am Tag.
Der Geschmack dieser Sesamsamen ist weicher und feiner. Der gesamte Röst- und Nachbearbeitungsprozess besteht aus 10 Schritten. Der letzte Schritt vor dem Verpacken ist ein optisches Lesegerät, das die Sesamsamen herauszieht, die beim Rösten aufgesprungen sind und ihr weißes Inneres zeigen. Schwarze Sesamkörner müssen schließlich vollkommen schwarz sein, oder? Am Ende der Linie werden die Sesamsamen in Plastiktüten und noch einmal in eine Papiertüte verpackt und zugenäht. Die Naht wird wieder versiegelt. Schließlich soll ja kein Aroma verloren gehen!